Kreisel

Simplego® - das Leben ist schön

Lebensthema ANGST (2)

Zeigt man ihnen dann aber ein Bild mit dem Thema ihrer Phobie, leuchten die Amygdala und der linke Hippocampus gleichzeitig auf. Der Hippocampus ist eine mit unserem Gedächtnis eng verknüpfte Gehirnregion. Interessanterweise bleibt dieser Gedächtnisspeicher der Gefühle bei den "allgemein schrecklichen" Bildern wie der Horrorfratze quasi stumm. Im Gegensatz dazu haben sich aber bei einer Phobie offensichtlich Alarmglocke und Gefühlsgedächtnis zu einem zu fest vernetzten Team zusammengefunden.

Man kann sich nicht mehr an eine Maus erinnern oder diese wahrnehmen, ohne dass nicht auf der Stelle auch die Alarmglocke schrillt und eine Überdosis an Stresshormonen ausgeschüttet wird. Erschwerend kommt hinzu, dass all unsere Sinneswahrnehmungen immer die Amygdala passieren müssen, bevor sie an den sogenannten Cortex, also an unser "Denkhirn" weitergeleitet werden. Dieses Weiterleiten dauert eine halbe bis dreiviertel Sekunde. Deswegen setzt auch jeder Schreck eine halbe bis dreiviertel Sekunde früher als der Verstand ein. Und ist der Schreck einmal gestartet, kann der "klare Verstand" seine klärende Wirkung leider nicht mehr entfalten.

Denn leider leitet zwar die Amygdala an den Cortex weiter, aber umgekehrt lässt sie sich vom Cortex nichts sagen bzw. nur sehr ungern etwas sagen.

Viele dieser Forschungsergebnisse passen interessanterweise auch zu Befunden, die man bei schwer traumatisierten Menschen erheben konnte. Bei Kriegsveteranen oder Menschen mit Gewalt- und Missbrauch-Erlebnissen konnte man beispielsweise eine deutliche Verkleinerung des linken Hippocampus gegenüber nicht traumatisierten Menschen feststellen, als sei dieser Bereich durch die ständige Verbindung mit dem Alarmglockensystem im Laufe der Jahre erschöpft worden. Und außerdem scheint einem schwer traumatisierten Menschen der klare Verstand gar nichts zu nützen: Er hat immer weiter Angst, obwohl er genau weiß, dass er keine Angst mehr zu haben bräuchte.

Diese Informationen bedeuten also, dass es ganz normal ist, wenn Sie nicht aus eigener Kraft über diese Angst hinwegkommen.

Wenn Menschen Ihnen sagen: "Man muss nur wollen, und dann kann man Berge versetzen", ist das so, als würde man sagen: "Man muss nur wollen, und dann schient und gipst sich Ihr angebrochenes Bein ganz von allein."

Man ahnt gar nicht, dass bei vielen Menschen eine Veränderung oder Persönlich- keitsentfaltung nicht am mangelnden Wollen oder gar am "wirklich Wollen" scheitert. Das Manko besteht vielmehr im ungenügenden "wissen wie" und in nicht ausreichenden Kenntnissen von mentalen Problem- und Erfolgsstrukturen.

Gibt es denn eine Lösung?

Ja, die Simplego-Einzelsitzung

Durch gezielte Analysen (Anamnese) der Symptome und Auswirkungen der Angst oder Ängste haben wir verschiedenste Methoden zur Phobie-, Depression-, Angst- und Traumabewältigung weiterentwickelt. Diese Erfahrungen nutzen wir, um Menschen mit sogenannten Angstdepressionen, Phobien, traumatischen Erlebnissen usw. gezielt helfen zu können.

Viele unserer Teilnehmer in den Einzelsitzungen verspüren einen nachhaltigen, verbesserten psychischen Gesamtzustand. Widerrum viele Teilnehmer fühlen und spüren sich von ihren Ängsten und Depressionen gänzlich befreit.

Jeder Mensch besitzt eine einzigartige und unverwechselbare Psyche, die in einer Einzelsitzung unsere ganze Aufmerksamkeit verlangt, deswegen wird jede Sitzung individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Psyche abgestimmt um so den größtmöglichen Erfolg für Sie zu erzielen.

Sie erreichen dadurch wieder Lebensfreude, Gelassenheit und lernen Loslassen. Sie können Ihr Leben wieder mit Mut und Kraft, so gestalten wie Sie möchten und nicht wie die Angst es Ihnen diktiert.

Hier können Sie diesen Text als PDF lesen.

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